In meinem letzten Post habe ich die Bedeutung der Mediaplanung kurz angesprochen. Bevor ich in den nächsten Posts auf anderen Themen eingehe, hier eine grobe Übersicht über die Mediaplanung.

Mediaplanung ist der Prozess, bei dem Unternehmen ihre Werbekampagnen planen, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Ressourcen effektiv einzusetzen.

Die Schritte, die in einer Mediaplanung involviert sind, können wie folgt zusammengefasst werden:

• Zielgruppenanalyse: Unternehmen identifizieren ihre Zielgruppe und versuchen, so viel wie möglich über ihre Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Mediennutzung zu erfahren.
• Zielbestimmung: Unternehmen setzen sich konkrete Ziele für ihre Werbekampagne, wie z.B. die Steigerung des Bekanntheitsgrads, die Steigerung der Verkäufe oder die Verbesserung des Images.
• Mediamix-Strategie: Unternehmen wählen die Medien aus, die am besten geeignet sind, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Dazu gehören z.B. TV, Radio, Print, Online-Werbung und Out-of-Home-Werbung.
• Budgetplanung: Unternehmen planen das Budget für ihre Werbekampagne und entscheiden, wie viel Geld für jeden Medientyp ausgegeben werden soll.
• Schaltungsplanung: Unternehmen planen, wann und wo ihre Werbung geschaltet werden soll. Dazu gehört z.B. die Auswahl von Sendezeiten, Platzierungen in Printmedien und Targeting-Optionen für Online-Werbung.
• Kontrolle und Optimierung: Unternehmen überwachen die Wirksamkeit ihrer Werbekampagne und passen die Strategie an, wenn nötig, um ihre Ziele zu erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Mediaplanung ein kontinuierlicher Prozess ist und sich an die sich ändernden Umstände und Ziele des Unternehmens anpassen muss.