- 54% der Deutschen löschen regelmäßig ihre Cookies
- 38% ändern regelmäßig Passwörter und Login Daten
- 30% nutzen speziellen Tools, Browser, Suchmaschinen zum Schutz der individuellen Privatsphäre.
Das digitale Marketing basiert zu einem großen Teil immer noch auf Cookies, in und mit denen Informationen auf dem Gerät der Nutzenden gespeichert werden.
Durch den sich abzeichnenden Verlust dieser Informationsträger wird es für die Marketeers schwieriger effizientes Marketing zu betreiben. Immer mehr Browser lassen keine Cookies mehr zu, immer mehr Dienste verschanzen sich hinter hohen Mauern.
Bei dieser sich zuspitzenden Situation gilt es gegenzusteuern und eine Datenstrategie zu entwickeln. Auf eine Unternehmensweite Datenstrategie und deren Anforderungen gehe ich in späteren Posts noch ein, zum aktuellen Zeitpunkt beschränke ich mich auf eine Datenstrategie für das Marketing.
Es gilt mehr denn je, eigene Datenschätze aus den eigenen zur Verfügung stehenden Quellen anzusammeln.
Eigene Kundenprofile ermöglichen eine zuverlässige, effiziente und rechtssichere Ansprache von Zielgruppen.
Die Optimierung des Onsite Trackings und die Eliminierung von redundanten Markierungspixeln ist ein erster Schritt.
Um den Ausfall der 3rd Party Daten und den damit einhergehenden „Wissensverlust“ zu kompensieren, können Datenpartnerschaften aufgebaut werden.
Damit kann das Wissen von Anderen über die Kunden genutzt werden.
ID Graphen, ID Allianzen bieten eine weitere, immer attraktivere Möglichkeit 1st Party Daten zu aktivieren und anzureichern. Data Clean Rooms bieten ebenfalls eine rechts- und businesssichere Möglichkeit der Datenanreciherung und -validierung.
Einer der wichtigsten Punkte ist aber das kontinuierliche Beobachten und Bewerten von neuen Lösungen am Markt.