Marc Schallmeyer

Digitales Marketing

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Daten im Marketing

Im Marketing gibt es eine Vielzahl von Datenquellen, die genutzt werden können, um Einblicke in die Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen von Kunden zu erhalten.
Einige Beispiele für Datenquellen im Marketing sind:

  • Online Aktivitäten: Interaktion mit Unternehmenswebsite, Verweildauer auf einzelnen Rubriken, Customer Journey auf der Website
  •  Online-Formulare: Daten wie Namen, E-Mail-Adressen, Alter und Geschlecht, die von Kunden auf der Website oder in Landingpages eingegeben werden.
  • E-Commerce-Transaktionen: Daten zu Kaufhistorie, Warenkorbabrecher, Umsatz und Produktpräferenzen, die von Kunden bei Online-Käufen hinterlassen werden
  • Social-Media-Aktivitäten: Daten wie Interaktionen mit Unternehmens-Accounts, Beiträge und Bewertungen auf sozialen Medien
  • Suchanfragen: Daten über die Suchbegriffe, die von Kunden verwendet werden, um nach Produkten oder Dienstleistungen zu suchen
  • E-Mail-Kommunikation: Daten zu Öffnungsraten, Klickraten und Reaktionen auf E-Mail-Kampagnen
  • Offline-Daten: Daten wie Kaufhistorie, Abonnements und Mitgliedschaft, die in physischen Geschäften oder über Telefon gesammelt werden.

Diese Datenquellen können in einer CDP gesammelt und organisiert werden, um ein umfassendes Verständnis der Kunden zu erlangen und personalisierte Marketingaktivitäten durchzuführen.

Im Marketing gibt es verschiedene Arten von Daten, die von Unternehmen gesammelt und verwendet werden können. Einige Beispiele für Datentypen sind:

  • Zero-Party-Daten: Dies sind Daten, die Kunden aktiv und freiwillig mit Unternehmen teilen, z.B. durch die Angabe ihrer Präferenzen oder dem Ausfüllen von Umfragen. Sie ermöglichen es Unternehmen, ein tieferes Verständnis ihrer Kunden zu erlangen und personalisierte Angebote und Kampagnen zu erstellen.
  • First-Party-Daten: Dies sind Daten, die von einem Unternehmen selbst gesammelt werden, z.B. durch Online-Formulare, E-Commerce-Transaktionen oder die Interaktion mit Kunden über den Kundenservice. Diese Daten werden von Unternehmen direkt von ihren eigenen Kunden gesammelt.
  • Second-Party-Daten: Dies sind Daten, die von einem anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, z.B. durch die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen oder durch den Kauf von Daten von Datenanbietern. Diese Daten werden von Unternehmen von anderen Unternehmen gesammelt.
  • Third-Party-Daten: Dies sind Daten, die von Dritten gesammelt und verkauft werden, z.B. von Datenanbietern oder sozialen Medien-Plattformen. Diese Daten werden von Unternehmen von Dritten gesammelt.Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Datentyp seine eigenen Herausforderungen und Risiken hat, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Rechtliche Anforderungen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie die geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten und die Privatsphäre ihrer Kunden schützen, wenn sie Daten sammeln und verwenden.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Datentyp seine eigenen Herausforderungen und Risiken hat, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Rechtliche Anforderungen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie die geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten und die Privatsphäre ihrer Kunden schützen, wenn sie Daten sammeln und verwenden.

In einem späteren Beitrag werde ich auf die Bedeutung und Wichtigkeit eines organisierten Umgangs mit Daten eingehen.

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