Marc Schallmeyer

Digitales Marketing

Blog posts

Die Veränderung des Chief Marketing Officers

Die Rolle des Chief Marketing Officer (CMO) hat sich im Laufe der Jahre kontinuierlich verändert. Während der traditionelle CMO primär für die Gestaltung und Umsetzung von Marketingstrategien zur Steigerung der Markenbekanntheit und Kundenbindung verantwortlich war, bringt das Konzept des „Composable CMO“ eine deutlich dynamischere und technologieorientiertere Herangehensweise mit sich. Die

BANI vs. VUCA

Das BANI-Modell ist ein konzeptioneller Rahmen, der dabei helfen soll, komplexe Umgebungen zu verstehen und sich darin zurechtzufinden, insbesondere solche, die durch Fragilität, Unsicherheit und exponentiellen Wandel gekennzeichnet sind. BANI steht für Brittle, Anxious, Nonlinear und Incomprehensible und stellt eine Abkehr von populären Frameworks wie VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity)

Kaufentscheidungen auf C-Level

C-Level-Executives, einschließlich CEOs, CFOs, CTOs und anderer, entscheiden sich aus einer Vielzahl von strategischen, operativen und finanziellen Gründen für den Kauf von Dienstleistungen. Ihre Entscheidungen werden typischerweise von der Notwendigkeit getrieben, die Leistung des Unternehmens zu verbessern, strategische Ziele zu erreichen, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und nachhaltiges Wachstum zu sichern.

Die Rolle des Einwilligungsmanagements in Loyalty Managementprogrammen

In der heutigen digitalen Landschaft, in der persönliche Daten eine Währung sind und die Privatsphäre der Verbraucher an erster Stelle steht, hat sich das Consentmanagement zu einem entscheidenden Bestandteil von Loyaltyprogrammen entwickelt. Während Unternehmen bestrebt sind, durch Loyalitätsinitiativen eine stärkere Bindung zu ihren Kunden aufzubauen, müssen sie sich im komplexen

Die Zukunft des Online-Marketings: Der Wegfall von Drittanbieter-Cookies

In den letzten Jahren hat die Diskussion über Datenschutz und Privatsphäre im digitalen Raum erheblich zugenommen. Ein zentrales Element dieser Debatte sind Drittanbieter-Cookies, kleine Datenfragmente, die von externen Parteien auf Endgeräten gespeichert werden, um das Nutzerverhalten über verschiedene Websites hinweg zu verfolgen. Dies hat zu Datenschutzbedenken geführt und in Verbindung

Mit Plan in die cookiefreie Zukunft

Cookies, einst der Eckpfeiler für Online-Tracking und Targeting, stehen nun im Fokus von Regulierungsbehörden und Nutzern. Ich werde die Auswirkungen dieses Paradigmenwechsels sowie die Herausforderungen und Chancen, die die cookielose Ära mit sich bringt, aufzeigen. Darüber hinaus werden alternative Technologien und Strategien für eine erfolgreiche Anpassung an diese neue Ära

Mit einer CDP den Kundenservice stärken

Eine Customer Data Platform (CDP) unterstützt dabei Kundendaten zu aggregieren, zu strukturieren und zu überprüfen, die von verschiedenen Touchpoints über vielfältige Kanäle stammen. Als zentrales System konsolidiert es Kundeninformationen und ermöglicht es Unternehmen, ein zusammenhängendes und umfassendes Kundenprofil zu erstellen. Dieses Profil, eine Zusammenführung von Daten aus Online- und Offline-Interaktionen,

Nür für dich

Identitätsmanagement

Identitätsmanagement   Identitätsmanagement im digitalen Marketing spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung personalisierter, relevanter und ansprechender Kundenerlebnisse. Es umfasst Strategien, Technologien und Prozesse, die dazu dienen, die Identität und das Verhalten von Kunden im digitalen Raum zu verstehen, zu verwalten und zu nutzen. Durch die gezielte Nutzung von Daten

Maximierung des Kampagnenerfolgs durch das Management mit einer Customer Data Platform

In der heutigen digitalen Landschaft sind effektive Marketingkampagnen stark auf datengesteuerte Erkenntnisse angewiesen, um die richtige Zielgruppe mit personalisierten Botschaften anzusprechen. Hier kommen Customer Data Platforms (CDPs) ins Spiel, die die Art und Weise revolutionieren, wie Unternehmen Kundeninformationen verwalten und nutzen. Ein CDP dient als zentraler Hub zur Sammlung, Organisation

Datenstrategie

Datenstrategie Eine Datenstrategie ist ein umfassender Plan, der beschreibt, wie eine Organisation Daten sammeln, speichern, verwalten, analysieren und nutzen wird. Die Strategie soll dazu dienen, ihre Geschäftsziele zu erreichen und Mehrwert aus Daten zu schaffen. Sie stellt einen Plan dar, wie Daten als strategische Ressource genutzt werden, um fundierte Entscheidungen

Retail Media

Retail Media ist eine Form von digitaler Werbung, die von Einzelhändlern oder E-Commerce-Plattformen auf ihren eigenen Websites und mobilen Apps angeboten wird. Die Werbung wird den Kunden gezeigt, während sie auf der Suche nach Produkten oder beim Kauf von Artikeln sind. Um eine Retail Media Vermarktung aufzubauen, sollten folgende Schritte

DATA LAYER

Der Data Layer wird in der Regel von einem Tag Manager-System wie Google Tag Manager implementiert. Es ist ein Javascript-Objekt, das sich auf jeder Seite der Website befindet, oder mehrere Tools miteinander verbindet. Ein Data Layer hat eine hierarchische Struktur, um verschiedene Informationen zu sammeln und zu organisieren. Die Struktur

Data Driven Marketing

DATA DRIVEN MARKETING Datengesteuertes Marketing ist eine Strategie, die Daten und Analysen verwendet, um Marketingentscheidungen zu informieren und zu leiten. Dabei werden große Datenmengen über Kunden, ihr Verhalten und ihre Interaktionen mit den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gesammelt und analysiert. Diese Daten werden dann verwendet, um Marketingkampagnen zu informieren

Customer Identity and Access Management (CIAM)

Customer Identity and Access Management (CIAM) ist eine Reihe von Prozessen und Technologien, die zur Verwaltung und Sicherung der Identitäten von Nutzern und ihres Zugangs zu den Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens eingesetzt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur autorisierte Kunden Zugang zu den Ressourcen eines Unternehmens haben,

Data Governance – Der geregelte Datenprozess

Data Governance ist der Prozess der Überwachung und Verwaltung von Daten in einer Organisation. Der Prozess beinhaltet die Definition von Richtlinien, Prozessen und Verfahren zur Verwaltung von Daten, um deren Qualität, Integrität, Sicherheit und Verfügbarkeit sicherzustellen. Ein wichtiger Bestandteil von Data Governance ist die Bestimmung von Verantwortlichkeiten und die Kommunikation

Use Cases

Generell beschreiben Use Cases im Marketing die Anwendungsfälle von Technologien, Tools und Methoden, um bestimmte Marketingziele zu erreichen. Sie beschreiben die Schritte, die Werbetreibende unternehmen, um ihre Zielgruppe zu erreichen, einzubeziehen und zum Kauf zu konvertieren. Ein Use Case wird in einfacher, allgemeinverständlicher Sprache verfasst um Funktionalitäten verständlich zu erklären.

Marketing Automation

Mit Marketing Automation kann das Marketing eines Unternehmens effizienter und kundenorientierter werden. Die Ziele und Funktionsbereiche der Automatisierung sind Kundenorientierung durch  die Erfassung und Ermittlung und Berücksichtigung von Kundenbedürfnissen Automatisierung von Prozessen und eine optimal Kundenaktivierung. Daten basierte Markt- und Kundenkommunikation Effizientes Lead Management durch die Systematisierung der Kundenakquise und

Personalisierung mit CDP und MAP

Personalisierung im Marketing bezieht sich auf die Anpassung von Marketinginhalten und -aktivitäten an die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen eines Kunden. Eine wichtige Rolle bei der Personalisierung im Marketing spielen Customer Data Platforms (CDPs) und Marketing Automation Platforms (MAPs). Eine CDP sammelt, speichert und organisiert Daten über Kunden aus verschiedenen Quellen

CDP- make or buy

Das Thema Make or Buy kommt früher oder später im Entscheidungs- und Anschaffungsprozess einer CDP auf. Ein vollfunktionsfähiges und in Echtzeit arbeitendes System mit unzähligen Schnittstellen zu externe und internen Systemen zu bauen ist umfangreich, aber mit einer guten erfahrenden IT Mannschaft umsetzbar. Die Frage ist, in welcher Zeit und

CDP – kann das was?

Was eine CDP ist und wie es grundsätzlich funktioniert habe ich bereits in einem der vorherigen Posts geschildert. Eine kurze Zusammenfassung der Funktionen und des Nutzens einer CDP: Eine Customer Data Platform (CDP) ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, alle Daten, die sie über ihre Kunden sammeln, an einem

Kaufentscheidung – wie wählen wir aus was wir kaufen

Eine Kaufentscheidung durchläuft unterschiedliche Phasen, bevor  ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft wird. In der Regel sind es die folgenden Phasen: Problemwahrnehmung: In dieser Phase erkennt der Verbraucher, dass er ein Problem oder einen Bedarf hat, der gelöst werden muss. Informationsbeschaffung: In dieser Phase sucht der Verbraucher nach Informationen über

CDP how it works

CDP- Customer Data Platform

Eine Customer Data Platform (CDP) zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: Sammeln von Daten: Eine CDP kann Kundendaten aus verschiedenen Quellen sammeln, wie z.B. Websites, Social Media, E-Mail-Marketing, CRM-Systeme und mehr. Integrierung von Daten: Eine CDP integriert die gesammelten Daten, um ein einheitliches Kundenprofil zu erstellen. Verwaltung von Daten: Eine

Was ist was – Martech vs. Adtech

Martech und Adtech sind beide Teilbereiche der Digital Marketing Technologie, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Martech bezieht sich auf Technologien, die Unternehmen dabei helfen, ihre Marketingaktivitäten zu automatisieren, zu optimieren und zu messen. Dazu gehören beispielsweise Marketing-Automatisierungssoftware, CRM-Systeme und Analyse-Tools.  MarTech bezieht sich allgemein auf Software, Systeme, Plattformen und Tools, die

Dateneinsatz im Marketing

Die Nutzung von Daten aus unzähligen Quellen ist heute Standard im Marketing. Jeder Marketeer möchte wissen und nicht vermuten. Gleichzeitig ist die Sensibilität der Gesellschaft für das Thema Daten deutlich gestiegen. Mit der DSGVO wurde eine verbindliche europäische Regelung für den Umgang mit Daten geschaffen. Die rasante Entwicklung, gerade im

Kampagnenoptimierung

Kampagnenoptimierung bezieht sich auf die Anpassung und Verbesserung von Werbekampagnen, um die Ergebnisse zu maximieren. Dies kann durch die Analyse von Daten und Feedback erfolgen, um zu verstehen, welche Aspekte der Kampagne erfolgreich sind und welche verbessert werden müssen. Es kann auch durch Testen von verschiedenen Ansätzen erfolgen, um herauszufinden,

Kampagnenschaltungsplan

Ein Kampagnenschaltungsplan beschreibt, wie eine Werbekampagne über einen bestimmten Zeitraum geschaltet werden soll, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Der Plan enthält Informationen darüber, welche Medienkanäle verwendet werden , wann und wie oft Werbung geschaltet werden soll, und welche Ziele mit der Kampagne verfolgt werden. Er dient als Leitfaden für

Kampagnenbudgetplanung

Kampagnenbudgetplanung bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen entscheidet, wie viel Geld es für eine Werbekampagne ausgeben möchte. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Mediaplanung, da das Budget die Möglichkeiten und die Reichweite der Kampagne beeinflusst. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie ein Unternehmen sein Kampagnenbudget planen kann:

Mediamix

Der Mediamix bezieht sich auf die Auswahl und Kombination der verschiedenen Medienkanäle, die von einem Unternehmen genutzt werden, um seine Zielgruppe zu erreichen und seine Werbekampagnen durchzuführen. Ein guter Mediamix sollte die verschiedenen Stärken und Schwächen der einzelnen Medienkanäle berücksichtigen und dafür sorgen, dass die Botschaft des Unternehmens an die

Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Mediaplanung, bei dem Unternehmen versuchen, so viel wie möglich über ihre Zielgruppe herauszufinden. Es geht darum, die Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Mediennutzung der Zielgruppe zu verstehen, um gezielter und effektiver werben zu können. Eine Zielgruppenanalyse kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, wie z.B. Primäre

Mediaplanung

In meinem letzten Post habe ich die Bedeutung der Mediaplanung kurz angesprochen. Bevor ich in den nächsten Posts auf anderen Themen eingehe, hier eine grobe Übersicht über die Mediaplanung. Mediaplanung ist der Prozess, bei dem Unternehmen ihre Werbekampagnen planen, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Ressourcen effektiv einzusetzen. Die

Kaufentscheidungen

Eine Kaufentscheidung durchläuft Phasen, bevor ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft wird. In der Regel sind es die folgenden Phasen: Problemwahrnehmung: In dieser Phase erkennt der Verbraucher, dass er ein Problem oder einen Bedarf hat, der gelöst werden muss. Informationsbeschaffung: In dieser Phase sucht der Verbraucher nach Informationen über die

Customer Journey

Die Customer Journey beschreibt den Weg, den ein Kunde von der ersten Interaktion mit einem Unternehmen bis hin zur Kaufentscheidung und darüber hinaus durchläuft. Sie umfasst alle Berührungspunkte, die ein Kunde mit einem Unternehmen hat, sowie die Gedanken, Gefühle und Entscheidungen, die er dabei trifft. Einige Schritte, die in einer

Daten im Marketing

Im Marketing gibt es eine Vielzahl von Datenquellen, die genutzt werden können, um Einblicke in die Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen von Kunden zu erhalten. Einige Beispiele für Datenquellen im Marketing sind: Online Aktivitäten: Interaktion mit Unternehmenswebsite, Verweildauer auf einzelnen Rubriken, Customer Journey auf der Website  Online-Formulare: Daten wie Namen, E-Mail-Adressen,

Personalisierung

Personalisierung im Marketing bezieht sich auf die Anpassung von Marketinginhalten und -aktivitäten an die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen eines Kunden. Personalisierung im Marketing bezieht sich darauf, Marketinginhalte und -aktivitäten an die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen eines Kunden anzupassen. Dies kann dazu beitragen, die Effektivität von Marketingkampagnen zu steigern und die

Personalisierung in der Kundenkommunikation

Mit der persönlichen, individuellen Ansprache schaffen Sie auf Kundenseite eine völlig neue Erfahrung. Die perfekte Ansprache mit Lösungen zur aktuellen Lebenssituation, passende Vorschläge zu bereits gekauften Produkten, sorgen für eine stärkere Aufmerksamkeit und erhöhen nachhaltig den Markenwert. Die Marke wird als kompetenter und interessierter Partner wahrgenommen. Unternehmen sammeln Unmengen an

1st Price vs. 2nd Price

Der programmatische Handel hat die Planung, Produktion und Exekution von digitalen Kampagnen in den letzten Jahren verändert. Der programmatische Handel bietet unterschiedliche Vorteile gegenüber der klassischen Mediaplanung und -einkauf. Daten werden im Einkaufsprozess bis hin zur Preisfindung genutzt. Es muss nicht mehr bei jeder Kampagnenbuchung mit jedem Vermarkter verhandelt werden,

Ein Jahr DSGVO

Die DSGVO ist seit nunmehr einem Jahr in Kraft. Tatsächlich wurden bereits die ersten Strafen von deutschen Gerichten verteilt. https://www.horizont.net/medien/nachrichten/ein-jahr-dsgvo-bislang-75-bussgelder-wegen-verstoessen-gegen-datenschutzgrundverordnung-174793 Die zunächst befürchtete Abmahnwelle fiel schwächer aus. Das bedeutet aber nicht, das die Aufmerksamkeit von diesem wichtigen Thema abgewendet werden kann. Durch die DSGVO ist der Datenschutz in Deutschland zur

Programmatic in Eigenregie

Die Möglichkeiten des programmatischen Handels laden gerade zu ein, die gesamte Kommunikation im eigenen Unternehmen anzusiedeln. Sie halten damit das Wissen und die Kompetenz im Haus und behalten den Überblick über das gesamte Investment. Das IAB hat dazu eine ausführliche Studie erstellt: https://www.iab.com/insights/inhousing-programmatischer-werbung-in-deutschland/ Für ein erstes Gespräch über die Möglichkeiten